
Fonds: Mit Realvermögen der Altersarmut entgehen
Die Zahlen sind eindeutig: Nach Angaben des Arbeitsministeriums liegt aktuell fast jede zweite Rente in Deutschland unter 800 Euro. Die daraus resultierende Versorgungslücke müssen Bürger durch eigene Initiativen schließen, ansonsten droht ihnen die Gefahr, dass ihre Rente schlimmstenfalls unterhalb des Existenzminimums liegt.
Das Problem: Während lange Zeit die Zinsen oberhalb der Inflationsrate lagen, sind sie aktuell auf einem historisch niedrigen Niveau. Selbst mit langlaufenden Bundesanleihen kann kaum ein halbes Prozent an Rendite erzielt werden.
Die Folge: Da Sparen mit einem klassischen Sparbuch oder sonstigen festverzinslichen Anlagen nicht einmal die Inflationsrate deckt, entsteht eine reale Negativverzinsung. Sie führt langfristig zu einem deutlichen Vermögensverlust.
Die EZB hat wiederholt klar gemacht, dass sie nach wie vor eine Inflationsrate von 2% anstrebt. Gleichzeitig ist eine signifikante Erhöhung des Zinsniveaus nicht in Sicht, denn die EZB schätzt die daraus möglicherweise resultierenden Gefahren als zu hoch ein. Ein heutiges Vermögen von beispielsweise 100.000,- EUR hätte mit einer realen Negativverzinsung von 1,5% (2% Inflation und 0,5% Festzins) nach 20 Jahren eine Kaufkraft von nur noch rund 74.000,- EUR. Und nach 30 Jahren wären es nur noch magere 63.500,- EUR.
Lösung: Nominalvermögen in Realvermögen überführen
Wer langfristig Vermögen aufbauen möchte, muss das beispielsweise auf Sparbüchern liegende Nominalvermögen in Realvermögen überführen. Dazu eignen sich Aktien besonders gut, da sie einen sehr guten Inflationsschutz bieten. Investmentfonds sind dafür die Wahl der Stunde. Sie streuen bei der Wahl der passenden Aktien das Risiko und können langfristig eine interessante, positive Realverzinsung erzielen.
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